«ПРОСВЕЩЕНИЕ. ИНОСТРАННЫЕ ЯЗЫКИ»

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СТРАТЕГИИ РАБОТЫ С АУТЕНТИЧНЫМ ТЕКСТОМ НА УРОКАХ НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА

Понедельник 24 февраля 2014

Аутентичные тексты представляют собой кладезь идей для конструирования интересного, коммуникативно насыщенного урока иностранного языка. Само собой разумеется, что они содержат множество новых слов, грамматических явлений, идей для дискуссионного обсуждения, неисчерпаемые возможности для интерпретации, что порождает множество способов их прочтения, способов исследования с целью прочтения. Даже самый небольшой текст очень информативен и может помочь сформулировать собственное мнение по проблеме.

настроение: оптимистичное

ключевые слова: работа с текстом, стратегии чтения, смысловое чтение, интерпретация текста, коммуникация на основе текста

город: Волгоград

Erzähle mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun,
und ich lerne das.

Konfuzius

Задача учителя иностранного языка — создать условия, при которых всё языковое разнообразие текста будет интегрировано в увлекательную последовательность учебных действий, использующих тему текста для обсуждения, дискуссии и дальнейших действий.

За многие годы работы в школе у меня создан банк дополнительного текстового материала. Текстовый материал систематизирован по темам в зависимости от уровня подготовки обучающихся и от стратегий чтения. Главными стратегиями для работы с текстом на уроках немецкого языка являются:

  • активизация первоначальных знаний;
  • выяснение значения непонятных слов;
  • формулирование вопросов к тексту;
  • прогнозирование дальнейшего содержания текста;
  • преобразование и интерпретация содержания отдельных абзацев или текста в целом.

Мне хотелось бы поделиться с коллегами идеями по использованию указанных стратегий для работы с аутентичными текстами, в которых затрагивается тема использования детьми современных средств коммуникации,

Предтекстовый этап (Entlastung)

Wortschatz-Übungen

a. Kettenübung
Der Lehrer sagt ein Wort. Der Schüler nennt sein Wort, das er mit dem ersten assoziert usw.

*   Der Lehrer: Kinder
*   Schüler 1: Blagen
*   Schüler 2: Spielzeuge
*   Schüler 3: übermütig
*   Schüler 4: gehorsam
*   Schüler 5: Kinderzimmer
*   Schüler 6: …

b. Wörter thematisch ordnen/ die Oberbegriffe finden

Ordnen Sie die Wörter thematisch/ finden Sie bitte die Oberbegriffe.

Musik hören, Ski laufen, bestrafen, die Hälfte, die Kinderzeitschriften, das Taschengeld, tadeln, das Mobiltelefon (das Handy), die Studie, die Hitliste, das Drittel, das Fußballspielen, im Internet surfen, der PC, die Onlinespiele, die Chatforen, verbieten, (das) Prozent, feste Zeiten festlegen, die Befragung, medial.

c. Finden Sie bitte die Wörter zum Thema «Multimedia-Generation», die mit den folgenden Buchstaben beginnen:

M obiltelefon
U ser
L oaden
T astatur
I nternet
M …
E …
D …
I …
A …
K …
I …
D …
S …

d. Markieren Sie bitte nur Fremdwörter

Der MP3 Player, die Kinder, die Eltern, online, das Taschengeld, die Milliarde, das Internet, untersuchen, das Mobiltelefon/das Handy, die Freizeit, das Ergebnis, (das) Prozent, die Freunde, der Computer, die Schule, die Musik, der Durchschnitt, das Chat-Forum, das Radfahren, der Euro, chatten, emailen.

e. Wortkarten

• Unterrichtsform: Gruppenarbeit (bestehend aus 3-4 Schülern)
• Jede Schülergruppe bekommt eine Wortspirale:

Gruppe1: Zu Weihnachten → einen MP3 Player bekommen → sich riesig freuen → im Unterricht Musik hören → Ärger bekommen → die Eltern in die Schule bestellen → verbieten → klare Grenzen setzen>/p>

Gruppe2: das Taschengeld sparen → das Mobiltelefon kaufen → online gehen → mit Ton und Bild verbinden → dem Lieblingsfreund → zum Geburtstag → ein schönes Bild schicken → Spaß haben

Gruppe 3: einen Computer zu Hause → im Internet surfen → eine Webseite besuchen → neue Freunde finden → chatten → einen Trefftermin absprechen → sich treffen und persönlich kennen lernen

• Jede Schülergruppe stellt eine Geschichte mit diesen Begriffen zusammen und präsentiert sie in der Klasse.

Bildbeschreibung

a. Der Lehrer benutzt einen Multimediaprojektor und zeigt die Bilder schrittweise den Schülern.

Sehen Sie sich zuerst das erste Bild an.

a. W-Fragen:

  • Wen sehen Sie auf dem Bild?
  • Wie sehen diese Kinder aus?
  • Was machen sie?
  • Wo machen sie das?
  • Wie ist Ihre Meinung, wozu brauchen sie den Computer?

Sehen Sie sich das zweite Bild an.

• Wen sehen Sie auf dem Bild?
• Wie sieht dieses Kind aus?
• Was mac
• Wie ist Ihre Meinung, kommt
das Kind mit dem Mobiltelefon
zurecht?

b. Die Unterrichtsform:

• Der Lehrer formuliert die Fragen und die Schüler beantworten sie.
• Ein Schüler formuliert eine Frage, ein anderer antwortet.

c. Die Übungsform

Mündliche Fragen und Antworten.
Schriftliche Fragen und Antworten.

Der Wortigel

a. Erstellen Sie ein Assoziogramm

Die Schüler geben Stichwörter zum Wortigel.
Die Schüler bilden ganze Sätze mit den Stichwörtern.

b. Die Übungsform: ganze Sätze bilden

z.B. Moderne Kinder können den Computer gut benutzen.

Текстовый этап

Textarbeit: Lesen Sie bitte den Titel des Textes.

Worum könnte es im Text gehen?

Jedes zweite Kind online

Computer und Handy gehören für immer mehr für viele deutsche Kinder zum Alltag. Inzwischen haben schon 2,2 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 13 Jahren — also etwa zwei Drittel — ein eigenes Handy. 35 Prozent der Kinder besaßen im Jahr 2007 einen MP3-Player — im Jahr 2006 waren es nur 18 Prozent gewesen. Und rund vier Millionen der 5,73 Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer. Das sind Ergebnisse der „Kids-Verbraucheranalyse 2008“, die der Egmont-Ehapa-Verlag am Dienstag in Berlin vorstellte. Für die repräsentative Studie wurden 1631 Kinder und jeweils ein Erziehungsberechtigter befragt.

Demnach sind Computer und Mobiltelefone der selbstverständliche Teil der kindlichen Erfahrungswelten. Rund die Hälfte der Kinder in Deutschland gehen online. Mädchen haben aufgeholt und liegen mit 52 nur zwei Prozentpunkte hinter den Jungen. Meist werden im Internet Informationen für die Schule (85 Prozent) und Freizeit (68 Prozent) gesammelt, Onlinespiele und Chat-Foren genutzt (59 Prozent und 50 Prozent) oder Musik gehört (50 Prozent). Auch der Spielemarkt wächst weiter. So besitzt inzwischen jedes zweite Kind zwischen 10 und 13 Jahren ein Handspielgerät und etwa 42 Prozent eine eigene Spielkonsole.

Klare Grenzen bei der Computer-Nutzung

Die meisten Eltern setzen ihren Kindern bei der Computer-Nutzung klare Grenzen. So hat nur etwa jedes fünfte Kind (18 Prozent) seinen eigenen PC im Kinderzimmer — die meisten nutzen einen PC oder Laptop im Haushalt mit. Zudem achten die meisten Eltern darauf, was die Kinder im Internet treiben: 71 Prozent legen feste Zeiten fest, 65 Prozent sind beim ersten Besuch einer Webseite dabei, und 57 Prozent verbieten es ihren Kindern, Chatrooms zu besuchen.

Trotz der medialen Aufrüstung im Kinderzimmer behalten traditionelle Kulturtechniken ihren Platz. Regelmäßig lesen weiterhin etwa vier Millionen Kinder, also wiederum zwei Drittel, mindestens eine der 40 wichtigsten Kinderzeitschriften — wobei das „Micky-Maus-Magazin“ (11,2 Prozent), „Disney Lustiges Taschenbuch“ (6,3), „Geolino“ (5,7), „Barbie“ (5,5), „SpongeBob“ (5,5) und „Wendy“ (5,4) die größte Reichweite haben. Hinzu kommen Bücher und Magazine. Zudem wird aus der Befragung deutlich, dass rund 80 Prozent der Kinder am liebsten Zeit mit ihren Freunden verbringen, dass Musikhören, Radfahren oder Fußballspielen ebenso in der Gunst der Kinder steht wie vor dem Computer zu sitzen.

23,29 Euro Taschengeld im Monat

In der Studie wurde auch die finanzielle Lage untersucht. Im Durchschnitt erhalten Kinder 23,29 Euro Taschengeld im Monat — Teile der Handyrechnung beispielsweise müsse der Nachwuchs aber oft selbst übernehmen. Insgesamt besitzen die Sechs— bis Dreizehnjährigen ein Sparguthaben von 3,8 Milliarden Euro. Das sind 200 Millionen mehr als noch 2006.

Quelle: F.A.Z Text von Alfons Kaiser 12.08.08.

Послетекстовый этап

I. Übungen zum Textverständnis

• Haben Sie beim Lesen gut aufgepasst?

1) Wie viele Mädchen und Jungen in Deutschland haben ein Mobiltelefon?

a) 2,2 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 13 Jahren haben ein eigenes Handy.

b) Ein Drittel der deutschen Kinder besitzt ein eigenes Handy.

c) 35 % der Kinder besitzen ein Mobiltelefon.

4) Welche Rolle spielen die Eltern bei der Computer-Nutzung ihrer Kinder?

a) Viele Eltern haben kein Interesse, was ihre Kinder im Internet treiben.

b) Die meisten Eltern setzen ihren Kindern bei der Computer-Nutzung klare Grenzen und legen feste Zeiten fest.

c) 57 Prozent verbieten ihren Kindern, im Internet einzukaufen.

2) Wie sind die Ergebnisse der “Kids-verbraucheranalyse 2008”?

a) Rund vier Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer.

b) 5,73 Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren haben zu Hause einen Computer.

c) 1631 deutsche Kinder haben zu Hause einen PC.

5) Welche Kulturtechniken behalten ihren Platz im Kinderzimmer?

a) Kinderzeitschriften, Zeit mit den Freunden verbringen.

b) Puzzle sammeln.

c) Sport treiben.

3) Wozu brauchen die Kinder in Deutschland das Internet?

a) Sie machen Einkäufe im Internetladen.

b) Meist sammeln sie Informationen für die Schule und Freizeit.

c) Die Kinder bezahlen online ihre Handyrechnungen.

6) Was erhalten monatlich deutsche Kinder als Taschengeld?

a) 14,10 Euro

b) 27 Euro

c) 23,39 Euro

Zuordnungsübung

Ordnen Sie bitte die Satzteile richtig zu!

1. 35 % der Kinder besaßen im Jahr 2007
2. Computer und Handy gehören
3. Onlinespiele nutzen.
4. Musikhören, Radfahren oder Fußballspielen
5. Die Sechs-bis Dreizehnjährigen besitzen
6. Chatforen besucht
a. 59 % der befragten Kinder.
b. ein Sparguthaben von 3,8 Milliarden Euro.
c. die Hälfte aller Kinder.
d. für immer für die Kinder zum Alltag.
e. einen MP3-Player.
f. stehen in der Gunst der deutschen Kinder.

Lückentext

Setzen Sie bitte die unten stehenden Wörter in die Lücken ein!

Jedes zweite Kind online

(1) ____________ und (2) ____________ gehören für viele deutsche Kinder zum Alltag. Immer mehr Kinder gehen (3) ____________. Mädchen haben (4) ______________ und surfen (5) _________ fast genauso gut wie die Jungs. 50 % der befragten Kinder besuchen (6) ________, obwohl 57 % der Eltern es verbieten. Auch der (7) _________ wächst weiter. Jedes (8) ___________ Kind hat ein (9) ________. Die meisten Eltern (10) ___________ ihren Kinder klare Grenzen bei der (11) ___________. Die Hälfte von ihnen hat es unter Kontrolle, was die Kinder im Internet (12) _________. Sie passen auch auf, dass ihr Kind (13) _____ (14) _____ vor dem Computer sitzt. Zwei Drittel deutscher Kinder (15) ________ auch Bücher und (16) ________. Am liebsten verbringen deutsche Kinder Zeit mit (17) ________.

aufgeholt, Computer, Computernutzung, die Chatforen, Handspielgerät, Handys, ihren Freunden, im Internet, lange, lesen, Magazine, nicht, online, setzen, Spielmarkt, treiben, zweite.

“Diese magische Welt der Zahlen!” Setzen Sie bitte die richtigen Zahlen in die Lücken ein.

1. In Deutschland haben … Millionen Kinder ein eigenes Mobiltelefon.
2. Im Jahr 2007 besaßen … % der Kinder einen MP3-Player.
3. … Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer.
4. Viele Eltern und zwar … % legen bei der Computernutzung feste Zeiten fest.
5. Beim ersten Besuch einer Webseite sind … % der Eltern dabei.
6. Aber … % der Erziehungsberechtigten verbieten es ihren Kindern, Chatrooms zu besuchen.
7. Im Durchschnitt erhalten deutsche Kinder … Euro Taschengeld monatlich.
8. Das Sparguthaben der Kinder beträgt … Milliarden Euro.
9. Das sind … Millionen mehr als im Jahr … .

Was gehört zur medialen Aufrüstung der deutschen Kinder? Erzählen Sie bitte nach dem Schüttelkasten und begründen Sie Ihre Antwort.


II. Textgliederung: (Flussdiagramm) — Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden.

1. Welche Informationen gehören zum Flussdiagramm? Setzen Sie es bitte fort!

2. Beenden Sie bitte die Sätze und verwenden Sie dabei die Begriffe aus dem Flussdiagramm: z.B.

• Ich habe aus der Studie erfahren, dass … … … … … ( jedes zweite Kind online geht).
• Ich habe nicht gewusst, dass …
• Es war für mich neu, dass ….
• Es hat mich überrascht, dass …
• Ich finde es interessant, dass…
• Ich halte es auch für wichtig, dass ….
• Ich finde es richtig, dass …

III. Vorbereitung zur Diskussion

1. Suchen Sie bitte Argumente PRO und CONTRA “Immer mehr Kinder gehen online” und erstellen Sie schriftlich eine Tabelle.

Vorteile Nachteile
  • das Kind immer erreichen.
  • wissen, wo das Kind “steckt”.
  • neue Freunde aus aller Welt
  • langes Sitzen vor dem Computer — gesundheitsschädlich
  • virtuelle Unterhaltung — nicht “echt”
  • hohe Handyrechnung bezahlen

2. Bilden Sie mit Hilfe der Tabelle ganze Sätze.

z.B. Die Eltern können das Kind immer erreichen.

3. Ergänzen Sie bitte nach folgendem Muster und verwenden Sie die Begriffe aus der Tabelle:

z. B. Ich finde es vorteilhaft/ praktisch, dass das Kind zu beliebiger Zeit zu erreichen ist.

z. B. Tut mir leid/, es ist mir bedauerlich, aber langes Sitzen vor dem Computer ist gesundheitsschädlich.

4. Diskussionsphase

1. Stellen Sie sich vor. Sie sind zu einer Dialogrunde eingeladen. Das Thema der Diskussion ist «Multimedia-Kinder: mehr Nutzen oder Schaden?» Überlegen Sie sich, wie ist Ihre Stellungnahme zu diesem Problem?

2. Nehmen Sie Stellung in einer Gesprächsrunde zum Problem «Medienkompetenz: Verbote und Sperren bringen nichts».

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